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Liebe Kunden, unsere heißersehnten Puppenhausmöbel aus der Serie Trianon sind wieder lieferbar. Bitte klicken Sie hier.  1001 Miniatur-Zeitschrift Heft Nr. 4 liegt bereit. Bitte klicken Sie hier.

Leipziger Weinstuben - Fenster und Weinstock

 

Die Vorderfront innen:

Es wurden die Rillen für die Außenbeleuchtung in der Vorderfront-Innenseite gefräst, da die Stromabgabe über die beiden seitlichen Scharniere läuft. Dazu muß das Kabel  der rechten Lampe nach links zur linken Lampe gezogen werden, weiter zu den beiden Scharnieren nach oben und unten. Mit einem Stück Klingeldraht wird die Verbindung  zur jeweiligen Lampe hergestellt, in dem jeweils ein Draht von den Lampen mit einem Stück Klingeldraht (also drei Drähte) zusammengelötet und verzinnt wird.

Dieser Vorgang wird zweimal, nämlich für jedes Scharnier wiederholt, so dass am Ende bei den Scharnieren jeweils ein Klingeldraht für den Anschluß übrig bleibt. Dann wird die ganze Innenfläche wieder mit Strukturpaste bearbeitet und mit weißer Farbe wie die Innenräume gestrichen.

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Die Vorderfront außen:

Die Außenlampen sind fest angebracht, darunter befindet sich eine Matte im Fischgrät-Muster. Später wird die Ladenfront dort eingepasst werden. Die verbliebene Fläche ist nun ebenso mit Strukturpaste bestrichen und mit weißer Farbe bemalt. Jeweils unter den Fenstern ist frei gelassen worden, da dort Gesimse mit Ziergitter und Auflage für Blumenschmuck vorgesehen sind. Diese Gesimse (Leisten) sind nicht weiß gestrichen, sondern in der selben Farbe wie die seitlichen Leisten in "Sand" gehalten um Kontrast zu erzeugen.

Ein Brettchen mit Verzierung ist bereits vorbereitet, (die Schmalseite fehlt noch) muß jedoch noch auf die Gesimsleiste geleimt werden um dann richtig herum vor die Fenster plaziert werden zu können. Das zweite Brettchen wartet noch auf sein Gitter. Dieses besteht aus drei Teilen die aneinander geklebt werden, um dann in einem Stück in die gefräste Rille geleimt zu werden. Für diese Arbeit braucht es Ruhe und Geduld damit auch nichts verrutscht.

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Drei von sechs Fenster sind an der Außenfront bereits eingeleimt, ebenso die Giebel.

 
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April 2013
Die Vorderfront ist bis auf ein paar Kleinigkeiten soweit fertig, dass sie angebracht werden konnte. Auf Anhieb ließ sich die Türe nicht schließen, aber nach ein wenig Nacharbeiten haben wir es geschafft.

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Auf diesem Bildausschnitt können Sie die Einzelheiten gut erkennen. Die leeren Blumenkästen sind bereits plaziert und warten darauf befüllt zu werden.

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Wir haben an die Vorderfront unten noch eine Terrasse angebracht die beim Öffnen des Hauses mit aufschwingt. Die Dekoration braucht nicht entfernt zu werden, alles steht sicher, kann auch nicht umfallen.

Es ist jedoch zu beachten, dass das Haus auf einer gleich großen Platte steht, damit die Terrasse ohne Hindernis aufschwingen kann. Auch darf das bestückte Brettchen nicht zu schwer werden, weswegen wir die zerkleinerten Schieferplatten nur in der Mitte aufgebracht haben. Rechts und links davon haben wir mit Fachwerkleisten gearbeitet und diese mit Wachsbeize behandelt und anschließend poliert.

Für den niedrigen Zaun um die Terrasse haben wir die Zäune von Streetahead geteilt und das untere Stück verwendet. Es sind jeweils kleine Löcher in den Boden gebohrt worden um das Geländer anzubringen. Das war einfacher als bei dem Geländer vor den Fenstern, das nur stumpf in der Rille befestigt werden konnte.

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Mein Mann hat sich dem Pflastern verschrieben und ist eifrig dabei die Steinchen zu gießen. Das Haus kommt nämlich noch auf eine große Holzplatte, ringsherum wird alles mit den Steinchen bedeckt. Das Bemalen des Pflasters und die Dekoration ist dann wieder mein Part.

 
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Das Gestell

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 Die Leisten für das Gestell sind gebeizt und müssen nun trocken.

 
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Die Vorrichtung ist an beiden Seiten der Terrasse angeleimt. Als Nächstes werden die Querleisten zugeschnitten, gebeizt und aufgeleimt. Bevor die Weinranken mit den Trauben dekoriert werden, muss noch an die Lichterkette gedacht werden. Da die Terrasse beidseitig mit Steckdosen versehen wurde, ist das kein Problem.

Hier sehen Sie wie der Stamm des Weinstockes entsteht, der dann noch mit in Leim getauchter Raufasertapete umwickelt wird.

 

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Dieses Drahtgestell ist die Basis für den Weinstock.

 
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Hier zeige ich noch Mal das Kabel aus dem die Drähte entnommen wurden. Am Besten eignet sich dieses Herdkabel, da die Drähte stabil sind und sich sehr gut zum Biegen eignen.

 
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Oben sehen Sie die leere Hülle, unten den entnommenen Draht. Auf den folgenden beiden Bildern sehen Sie den bereits mit eingeweichter Tapete umwickelten Draht den mein Mann liebevoll mit der braunen Farbe grundiert. Im Anschluß können dann die einzelnen Effekte ausgearbeitet werden. Die eigentlichen Weinblätter und Trauben müssen noch warten bis der Stamm des Weinstocks ein authentisches Aussehen angenommen hat. Da muß wohl ein wenig mit Farbe gezaubert werden, man wird sehn.

 

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Hier ist die Wurzel gut zu sehen.

 
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Auch weiter oben wächst und gedeiht es. Das Anbringen der Blätter ist eine langwierige Sache und erfordert viel Geduld. Wenn alle Triebe mit Draht angebracht sind, beginnt die Bemalung des Haupttriebes. Als Letztes werden die Weintrauben angebracht. Bis es soweit ist wird es noch eine Weile dauern, da der Haupttrieb ziemlich lang ist. Es ist geschafft, die Weinranke ist mit Laub und Trauben bestückt. Die Weinranken biete ich fertig in meinem Shop an. Die Weintrauben haben wir zum größten Teil selbst mit Fimo angefertigt.Den Haupttrieb habe ich vorher mit Farbe so gestaltet, dass er wie ein knorriger trockener Weinstock aussieht. Hierzu habe ich über die Grundierung ein dunkles Braun, angereichert mit grau, weiß, gelb und grün mit einem Pinsel vorsichtig darüber gehaucht.

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Er wurde in den vorbereiteten Kasten mit Erde gepflanzt und mit einem Zaun wie auf der Terasse umrandet. Auf diesem Bild ist der bemalte Stamm gut zu sehen.

 
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Hier sehen Sie den weiteren Teil des Weinstocks an der Hausmauer wachsen.

 

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Oben an der Terasse angekommen mußten die beiden Ranken an dem vorbereiteten Gestell angebracht werden, was sich als sehr schwierig erwies. Zuerst wurden Querhölzer zugeschnitten und gebeizt. Der dicke Haupttrieb wurde zwischen die Querhölzer geschoben und diese sofort aufgeleimt und mit Leimzwingen an Ort und Stelle gehalten.

Als alle Leistchen angeleimt waren konnten die Weinblätter mit den bereits angebrachten Trauben endlich verlegt werden, so dass nun eine Art Laube entstanden ist. Das Nächste was mir noch vorschwebt ist eine oder auch zwei bunte Lichterketten für diverse Feste. Somit ist dieses Projekt "Weinstuben" soweit fertiggestellt. Weitere Veränderungen im Innenbereich zeige ich nach Fortschritt gerne im Museumsrundgang.

So beschließen wir den Workshop Weinstuben und freuen uns wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und das Projekt bzw. einzelne Bauphasen viele Nachahmer finden.

Ihre Karin und Hans Helmers