0
0,00 €*
Weiter einkaufen
Gesamtbetrag: 0,00 €*

Achtung: Neu eingetroffen!

Liebe Kunden, unsere heißersehnten Puppenhausmöbel aus der Serie Trianon sind wieder lieferbar. Bitte klicken Sie hier.

Die Rauchkuchl

 

Balkendecke Erdgeschoss

In der ersten Juliwoche konnten die Vierkantleisten mit einem Schnitzmesser so bearbeitet werden, dass sie nach dem Behandeln mit dunkelbraunem Wachs schön ALT aussehen.


Hier ist das Resultat vor der Wachsbehandlung zu sehen. Beidseitig wurden die Enden abgerundet und stellen somit die Balkenköpfe dar. Bei Hartholz
dürfte diese Behandlung schwieriger sein.


Diese kurzen Balken sind für den Treppenausschnitt beidseitig vorbereitet.


Hier sind die durchgehenden Leisten als Balken bereits an der Decke angeleimt. Die kurzen Stücke werden um den Treppenausschnitt
entsprechend plaziert. Auf der rechten Seite ist der Ausschnitt für den Kaminschacht vorbereitet. Der Schacht wird dann an der Außenfassade weitergeführt.

Die kurzen Balken am Treppenausschnitt sind wie vorgesehen angeleimt. Somit wäre die Decke im Erdgeschoss fertig und der Rauchabzug kann wieder angebracht werden. Wir haben alle losen Teile vorübergehend entfernt, da wir das Haus auf den Rücken legen mussten, um die Balken korrekt anleimen zu können.

Dieses Foto dokumentiert die komplette Beleuchtung im EG. Als Deckenbeleuchtung passen die Petroleumlampen sehr gut. Die Krönchen beider Lampen haben wir mit 2-Komponenten-Kleber an der Decke innerhalb der gedrechselten Ringe aus Holz angeklebt. Über dem Treppenabsatz der Podesttreppe kam nur eine 2-armige Kerzen-Wandlampe in Frage. Über die Glühfeuer der Feuerstellen und die Fackeln wurde bereits ausführlich berichtet.

Balkendecke 1. Etage

08. bis 15. Juli 2024/ In der ersten Etage wird die Gaststube eingerichtet werden, weshalb der Decke mit entsprechender Beleuchtung viel Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. Wir haben mittig einen sechseckigen Stern aus Furnier zugeschnitten, mit Ponal Express aufgeleimt und zum Streichen der Decke mit TesaKrepp abgedeckt.

Anschließend wurde der Stern genauso wie die Balken gewachst. Zwischendurch bekam die Drechselmaschine wieder etwas zu tun, da wir für die Decke fünf Rosetten aus Holz für die Lampen in der ersten und zweiten Etage brauchten. Als Material für die Rosetten kam weder Gips noch Polyresin in Frage, da unpassend. Um den Stern wird ein Rahmen aus Balken gefertigt, an den die restlichen Balken anschließen werden. Durch diese Vorgehensweise war es uns möglich einen Stern aus Furnier mit Kronleuchter mittig anzubringen, der nicht mit den Balken kollidiert.

20. bis 25. Juli. Der Stern ist wie vorgesehen mit den vorbereiteten Balken eingerahmt. Mittig haben wir einen Kronleuchter mit sechs Kerzen angebracht. Da wir zusätzlich noch vier Anschlüsse mit Leerrohren vorbereitet hatten, konnten auch gleich alle Petroleumlampen mit den gedrechselten Rosetten angebracht werden. Als nächstes wird das Zwischenbrett im Haus befestigt, so dass anschließend mit der Dachkonstruktion begonnen werden kann.

Es ist geschafft, die Decke ist befestigt, die Balken passend gesägt und angeleimt. Um in das ausgebaute Dachgeschoss zu kommen, haben wir eine Stiege gewählt, die wie die Balken mit braunem Wachs behandelt wurde. Nun müssen die Lampen nur noch angeschlossen werden, was sicher demnächst erfolgt.

Verkabelung Rückseite

Für die Verkabelung an der Rückseite des Hauses wurden Klemmbänke plus Klingeldraht zur jeweiligen Verbindung zum Trafo verwendet. Dabei ist zu beachten, dass die dünnen weißen Drähte der Verbraucher immer abisoliert geteilt in die Klemmbänke einzuführen sind. Die zwei Klemmbänke rechts unten sind die Basis in die u. a. das dicke weiße Kabel das zum Trafo führt befestigt ist. Wie ersichtlich, natürlich geteilt rot und blau und abisoliert. Für alle weiteren Verbindungen ist der rote Klingeldraht zuständig. Mit den angebrachten Querhölzchen lassen sich die vielen Kabel ein wenig übersichtlicher ordnen. Die Kabel vom Zwischenbrett der ersten Etage werden in die beiden Klemmbänke oben rechts auf die selbe Weise integriert. Möglicherweise müssen noch diverse Sicherungen eingebaut werden, was aber jetzt noch nicht beurteilt werden kann. Wenn die Verkabelung an der Rückseite abgeschlossen ist, wird ein 3 mm dickes Brett in passender Größe im Falz als Abdecke befestigt und passend gestrichen werden. Aber bis dahin ist noch ein langer Weg.

Ende Juli Anfang August haben wir uns trotz großer Hitze um die äusseren Seitenwände gekümmert. Damit die Balkenköpfe sauber bleiben, haben wir diese mit Tesakrepp abgedeckt, ebenso das Mauerwerk unten. Die untere Hälfte der Aussenwand zeigt den frischen Auftrag der Leichtstrukturpaste. Oben ist der fertige Putz zu sehen. Nach dem endgültigen Trocknen wird die ganze Fläche mit weißer Acrylfarbe der Firma Schmincke gestrichen.

Zwischendurch haben wir die Stiege, die in das ausgebaute Dachgeschoss führt, mit Wachs vorbereitet und eingeleimt. Im Fundus hatten wir ein fertig behandeltes Geländer, das bisher noch keine Verwendung fand. Ein Stück davon abgesägt und ergänzt mit passenden Pfosten ergab unser fehlendes Geländer. Der Fußboden wurde noch mit passenden Fussleisten umrandet, so dass dieser Raum bis auf das Anbringen des Handlaufs als fertig zu betrachten ist.

Da die Stiege sehr steil ist, braucht es unbedingt einen Handlauf. Hierfür wurden zwei Endstücke aus einem Buche-Rundholz gedrechselt, jeweils mittig ein kleines Loch für einen dünnen Holzdübel gebohrt. Ein entsprechend langes Stück Handlauf wurde ebenso beidseitig mit Loch versehen, um dort ein Stück von einem 2 mm Holz-Rundstab einzuleimen. Zwei Wandhalterungen komplettieren den Handlauf an der Stiege.

So sieht unser Handlauf jetzt aus. Alle Teile sind mit Ponal Express eingeleimt. Wir lassen ihn erstmal über Nacht trocknen und werden ihn dann passend beizen.

Das Anbringen des Handlaufs gestaltete sich schwierig, da die Klebefläche der beiden Halterungen winzig ist. Mit Ponal Express bekamen wir den Handlauf nicht zum Halten. Also, musste das Haus wieder auf den Rücken gelegt werden, um dann mit wenig Masse aus der Tube "Kleben statt Bohren" die Halterungen zu bestreichen, den Handlauf auszurichten und fest anzudrücken. Es sollte nicht mehr korrigiert werden, da die Haftung sonst nicht mehr gegeben. Anschließend trocknen lassen und nicht mehr bewegen.

Inzwischen haben wir uns das rückwärtige Teil des Daches vorgenommen und die Innenseite mit Strukturpaste behandelt.

Nach dem Trocknen konnte das Dach an der Rückwand montiert, und der Treppenausschnitt der Stiege mit einem Geländer gesichert werden. Die übrige Dachkonstruktion steht noch aus, da wir auch noch Gauben und den Schornstein einplanen müssen. Der untere Teil des Hauses sieht schon richtig manierlich aus, während die obere Hälfte bis jetzt nur die Fenster eingesetzt bekam. Die Balkenköpfe sind mittlerweile schön mit Fachwerkleisten eingerahmt, was sich später oben am Dach wiederholen soll. Das anschließende Fachwerkmuster gibt der Fassade schon ein wenig Chic. Mal überlegen wie die obere Hälfte um die Fenster gestaltet werden kann.

17./18.August 2024 Wir haben uns entschlossen im Dach vier kleine Gauben einzuarbeiten. Dabei haben wir bemerkt, dass das Dach keine 45 Gradneigung hat wie sonst standardmäßig üblich. So mussten wir der Not gehorchend alle vier Gauben der Schräge anpassen. Wir möchten diese Gauben unbedingt einbauen, da sie in der Größe 1:24 sehr gut dazu passen. Eine der Gauben haben wir bereits farblich gestaltet. Die Fassade und das Innere wie auch das Haus mit Leichtstrukturpaste und weiß gestrichen. Das niedliche Fenster, das herausnehmbar ist, haben wir mit brauner Wachsbeize behandelt und wieder eingesetzt. Es fehlt noch ein Stück Fensterfolie für die Innenseite. Vielleicht leimen wir noch ein paar dünne Leisten an, mal sehn.

Nun ging es flott weiter mit der Aussenfassade an der rechten Seite. Der Kaminschacht ist wie angekündigt nach aussen verlegt angebracht, die Balkenköpfe sind beidseitig eingerahmt, alle Zwischenräume mit Leisten ausgefüllt. An der unteren Hälfte wurde bereits mit dem Verlegen der Fachwerkleisten begonnen. Um das Muster gegengleich weiter zu legen, müssen neue Leisten gebeizt und gewachst werden, wie auf unserer Pappe unten zu sehen. Wir lassen alles bis morgen trocknen um dann zu wachsen. Die Gaube haben wir nun doch mit ein paar sehr dünnen Fachwerkleisten belegt und dem Dachgiebel eine Zierleiste verpasst. Allerdings muß diese Prozedur dreimal wiederholt werden, na ja. Und weil wir so schön dabei waren, haben wir gleich das Fenster für die Vorderfont mit Wachsbeize behandelt, denn die Vorderfont wird auch etwas verändert werden.

bis dann....